Autor Thema: Prüfungskurs des DBJV zum Bogenjäger  (Gelesen 1471 mal)

africanarcher

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Prüfungskurs des DBJV zum Bogenjäger
« am: Februar 28, 2021, 12:38:17 Nachmittag »
Hallo zusammen,
kann mir einer von euch dazu Infos geben?

africanarcher
Jeder will ein harter Kerl sein, aber keiner will den Preis dafür zahlen!

Wolverine

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Re: Prüfungskurs des DBJV zum Bogenjäger
« Antwort #1 am: Februar 28, 2021, 02:05:27 Nachmittag »
Ja, das ist viel Geld zum Fenster rausgeschmissen für nix, da möchten sich einige profilieren sonst nix,
als ich das Dokument in Maine vorgezeigt habe konnte man nichts damit anfangen,
mit dem deutschen Jagdschein war es kein Problem das Permit zu bekommen.
errare humanum est

africanarcher

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Re: Prüfungskurs des DBJV zum Bogenjäger
« Antwort #2 am: Februar 28, 2021, 03:05:52 Nachmittag »
Dachte ich mir schon. Danke mein großer!

africanarcher
Jeder will ein harter Kerl sein, aber keiner will den Preis dafür zahlen!

0815

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Re: Prüfungskurs des DBJV zum Bogenjäger
« Antwort #3 am: Februar 28, 2021, 07:15:02 Nachmittag »
Seit man bei denen den deutschen Schein braucht, ist dieser Kurs fuer die Hose.
Als man den noch so machen konnte gemaess NBEF war er fuer Leute nuetzlich, die kein Interesse haben mit dem Gewehr zu jagen und die tiefer in die Bogenjagd eintauchen wollten und in den USA auf die Jagd gehen wollten. Der groesste Unfug war es da ein DBJV "Dokument" auf deutsch zu erstellen. Man haette das entsprechende amerikanische Dokument bekommen sollen.
Wolverine hat in Maine uebersehen, dass die Baerenjagdlizenz eine "equal method license" ist. Also eine Feuerwaffen und Bogenlizenz. Die normalen Lizenzhaendler kennen die speziellen Bestimmungen nicht immer genau.
Man haette das m.E. ohne Probleme vorher online klaeren koennen und dann haette das geklappt. Ich hab da nachgelesen und die Regularien sind da eindeutig.
Als ich die ersten paar Mal drueben war, da haben die in IN und TN auch immer in der Zentrale anrufen muessen, damit die z.B. die fehlende Social Security Nummer aktzeptieren.
Meist sind die elektronischen Systeme fuer den Standardfall eingerichtet.
Die westlichen Staaten mit mehr internationalen Jaegern waren da schon immer besser eingerichtet als es elektronisch wurde.
Man muss sich die Regularien und Lizenzstrukturen genau nachlesen, da diese durch den jeweiligen Bundesstaat geregelt werden. Bei Problemen schreibt man eine e-mail oder ruft an. Wenn man natuerlich nicht englisch spricht, dann wird das anrufen kompliziert.
Wenn ich das nochmal machen wuerde, dann wuerde ich meine Reise so planen, dass ich einen normalen hunting education course besuchen kann (10 Stunden und multiple choice Pruefung) und nach Bestehen kriegt man die Karte sofort und kann sich am nachsten Tag jede Lizenz kaufen.
Die Kurse werden von den Divisions of Natural Resources teilweise angeboten/ betreut und sind auf den websites gelistet.