Autor Thema: Wapitijagdgeschichte reloaded  (Gelesen 1482 mal)

0815

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Wapitijagdgeschichte reloaded
« am: September 30, 2019, 03:56:50 Vormittag »
Wapitihirschjagd in den Rocky Mountains

Endlich waren es wieder soweit, das alljährliche Wapitihirschjagdcamp hatte begonnen. Leider schaffte ich es berufsbedingt nur alle 2 Jahre dorthin. Der Bair hatte mich von Denver,CO aus mitgenommen und Keith war schon 2 Tage vorher gefahren, um die Verhältnisse etwas auszukundschaften. Wir kamen also am späten Freitagnachmittag Ende August an unserem Stammplatz in 3000 üNN an. Keith Castle thronte schon an der gewohnten Stelle. Wie gewohnt, half ich dem Bair erst mal kurz den Wohnwagen auszurichten, aufzubocken und dann abzuhängen. Dann holte ich meine Reisetaschen von der Pritsche und ein paar eingelagerte Utensilien bei Keith ab. Kurz vor Dunkelheit stand mein  Tipi an meinem ca. 70m vom Camp entfernten Stammplatz. Flache Plätze sind hier oben rar. Ausserdem hatte ich genug Feuerholz für die ersten Nächte gesammelt. Schnell noch den Bogen zusammengesteckt, aufgespannt, Bogenköcher ran und erst mal den Übungspfeil und den Bluntpfeil eingesetzt. Broadheads auf die restlichen Pfeile aufgeschraubt und in die entsprechenden Schlitze im Bogenköcher eingepasst. Dann noch das Fannypack mit der restlichen Ausrüstung vorbereitet . Außerdem Fernglas, Klamotten und Frühstück  für den nächsten Morgen bereitgelegt. Morgen war Opening Day!! Das Wetter war perfekt. Am Vortag hatte es geregnet, dann hat sich das Wetter wieder beruhigt. Nachts Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt und  tagsüber ab ca. 11.00 Uhr an die 30° C in der Höhensonne. Trotzdem ging ständig ein recht scharfer Wind, der meist nur den Hirschen Vorteile verschafft.
In der abendlichen Lagebesprechung berichtete Keith, dass er einige Hirsche am üblichen Platz gesehen hatte, aber die Brunft wohl noch nicht begonnen hat. Zumindestens konnte er noch keine Bugles hören. Also wussten wir zumindest, wo wir ungefähr suchen mussten. Ziel war wie immer, beim ersten Schiesslicht am Morgen auf der Höhe hinter dem Camp zu sein. Dass heisst Abmarsch um 5:40 Uhr. Oft trifft man schon auf dieser grossen ersten Lichtung auf Hirsche. Vielleicht hatten wir ja Glück.
Also ging es so gegen 21:30 in den Schlafsack, den ich mangels sehr tiefer Temperaturen nur als Decke verwendete. Und natürlich war einer immer pünktlich, nämlich der Wecker, der am nächsten Morgen um 05:00 Uhr sein Piepen von sich gab. Brrrr! Also Licht an, raus aus dem Schlafsack, Ofen an, Wassertopf drauf und wieder unter den Schlafsack. Nach 8 Minuten war das Zelt warm, das Wasser für den morgendlichen Kakaobeutel war auch schon fast am Kochen, und ich zog mich fix an. Frühstück um 05:20. Ein leckeres Päckchen Pop-Tarts und eine Tasse Kakoa. Was will der Jäger mehr? 05:35 Uhr Abmarsch zum Camp. Erst mal kurz zu Keith in den Camper, der gerade sein Frühstück abschloss. Dann kam auch der Bair aus seinem Wohnwagen und es konnte losgehen.
Langsam keuchten der Bair und ich den recht steilen Anstieg hinauf, der vor allem so steil schien, weil ich und der Bair noch nicht richtig an die Höhe gewöhnt waren. Für Keith war das nicht so wild, da er das ganze Jahr auf 1600m üNN lebt. Ausserdem wollte man ja auch noch nicht schwitzen, um eine schnelle Geruchsbildung möglichst zu vermeiden. Um 05:55 waren wir an der Lichtung angekommen, langsam bewegten wir uns im Gänsemarsch nach links und recht blickend weiter, bis wir die Lichtung voll überblicken konnten. Keine Hirsche. Also weiter, immer den alten Waldweg entlang. Irgendwann endet der Weg an einem Waldrand, an dem der Weg mit Bäumen auch für Allradfahrzeuge gesperrt wurde.

06:30 Uhr: Kurze Besprechung und folgende Taktik für den Morgen:
Rechts von uns war ein Hang,der ca.. 250 Höhenmeter nach unten geht. Der Hang hat einige black timber pockets (Douglasienwaldstücke).Hier halten sich Wapitis sehr gern auf.  Der Bair und Keith wollten geradeaus auf dem Höhenzug bleiben, der Bair in der Mitte ca. 600m weiter und Keith nochmals 800m weiter als der Bair. Dann wollte Keith nach rechts auf ca. 1/3 des Hangs hinunter und wieder  zurück, ich sollte dann schon 2/3 des Hanges nach unten gegangen sein und ich sollte mich in seine Richtung bewegen. Keith und der Bair sollten also die Aufscheucher für mich spielen, weil der Wind bis ca. 10:00 den Hang abwärts weht. Sobald die Sonne ab ca. 10:00 Uhr den Hang trifft, wird der Wind wechseln.
Also geradeaus den Hang ca. 2/3 hinunter, zügig aber vorsichtig. Runter ist immer einfach, aber nachher muss man ja auch wieder hinauf. 45 Minuten später war ich 2/3 den Hang hinunter und setzt mich kurz hin um etwas zu trinken. Der konstante Wind und die recht extreme Höhe verlangen nach sehr viel Flüssigkeit. Also Trinken, Trinken Trinken....
Als ich gerade mein Fannypack wieder zusammengepackt hatte, meinte ich einen Bugle zu hören, also Fernglas angesetzt und in die Richtung aus der er vermutlich kam  abgesucht. Keine Bewegung zu sehen, aber da hörte ich einen deutlichen Bugle und  dann gleich darauf noch einen. Scheint aus dem black timber pocket auf der anderen Hangseite zu kommen,von ca. 90% der Hanghöhe. Ha, die Brunft scheint langsam zu beginnen und das Vieh macht dort in dem dreieckförmigen , nach unten zeigenden Waldstück einen Heidenkrach.
Es war jetzt 07:30 Uhr und ich hätte maximal 2,5 Stunden, bis der Wind nicht mehr hangabwärts weht. Das heisst, nochmal 80 Höhenmeter hinunter, durch das Weidengestrüpp,den Bach überqueren und dann ca. 200 Höhenmeter auf der anderen Seite wieder hinauf und hoffen dass der Wind konstant bleibt. Entschluss: Ich gehe dem Bugle nach und der Bair und Keith werden den in Ihrer Position kaum hören können. Also auf den Bugle gehen und das möglichst schnell.....aber vorher noch schnell Kriegsbemalung anlegen. Schwarz und hellgraues Carbomask ist heute tauglich. Die Gesichtsmaske stört das Gehör zu sehr.
Also, den Hang weiter runter und jetzt kann man die Wildpfade auch nicht mehr benutzen, also weiter durchs hüfthohe nasse Gras.Toll, die Hose ist jetzt auch schon bis Mitte Oberschenkel nass. Dann Weidengestrüpp, ca. 10m breit auf dem erhöhten Ufer des Baches. Toll, das Zeugs ist brusthoch und natürlich auch  patschnass. Also wird auch noch das Hemd feucht. Dann ca. 7m hohes Steilufer und aufpassen dass man nicht in den Bach rutscht. Nasse Stiefel würden jetzt garnicht gut kommen. Das Ufer trockenen Fusses erreicht und jetzt über einige Felsblöcke vorsichtig den Bach überqueren. Dann das gegenüberliegende Steilufer wieder hinauf und ca. 100m nach rechts einen Wildpfad entlang des Baches folgen.
Jetzt bin ich direkt unter dem Waldstück und er bugelt wieder. Noch ungefähr 180 Höhenmeter bis zum vermeintlichen Ziel und der Wind ist weiterhin konstant in meinem Gesicht. Vor mir noch ungefähr 80m freie Fläche, dann bin ich im Wald.
Fortsetzung folgt.....
Zügig aber vorsichtig die freie Fläche überquert und endlich im untersten Zipfel des Waldes angekommen. Das Gelände ist sehr steil und schwierig aber überall führen Wildpfade nach oben. Allerdings liegen überall schon stark verrottende Baumstämme im Weg, bei deren Überquerung man sehr aufpassen muss keine Geräusche zu machen oder abzurutschen. Das macht das Vorankommen langsamer als erwartet. Der Wind ist immer noch perfekt. Weht immer noch spürbar den Hang hinunter. Und wieder ein Bugle. Er ist irgendwo da oben. Also sehr langsam und vorsichtig bewegen.Ich möchte schliesslich nicht überascht werden.
Inzwischen ist es 09:20 und die Sonne steigt unaufhörlich. Ich muss mich jetzt beeilen. Hoffentlich dreht der Wind nicht.
Die Bugles werden lauter und kommen immer näher. Muss irgendwo da oben ca. 80-100m entfernt von mir sein. Meine Sicht ist maximal 30 m hier. Also langsam von Baum zu Baum, so gut es eben an diesem steilen Hang geht. Der Wald wird an dieser Stelle offener. Als ich mich gerade auf einer kleinen freien Fläche diagonal zwischen 2 Bäumen befinde ,sehe ich plötzlich 10m halblinks vor mir Bewegung. Sofort erstarre ich. Vor mir steht eine riesige Hirschkuh auf, die hinter einem gefallenen Baum gelegen hatte. Ihr Blick ist starr auf mich gerichtet. Nicht in ihre Augen schauen! Nicht bewegen! Wieder ein Bugle, diesmal näher. Aus den Augenwinkeln sehe ich auf ca. 30m jetzt auch Bewegung 90° links von mir. Noch zwei Hirschkühe. Und 20m halblinks steht jetzt auch noch ein Hirschkalb auf. Die riesige Hirschkuh bewegt sich langsam auf das Kalb zu, aber mein Weg direkt nach oben ist jetzt geblockt. Immer wenn die Hirschkuh wegschaut gehe ich eine Fusslänge vorwärts. Alles in absoluter Zeitlupe. Bis hinter einen dünnen Baum ca. 3m halbrechts von mir. Die Hirschkühe 30m links von mir haben meine Höhe jetzt schon passiert und zwar nach unten. Die Sonne drückt auch immer stärker und ich kann schon ab und an einen kleinen Hauch im Rücken spüren. Jetzt höre ich wieder einen Bugle und das Krachen von Ästen, diesmal ca. 40m entfernt über mir. Also im Superzeitlupentempo den Bogen so in Position bringen, daß ich einen Pfeil aus dem Bogenköcher nehmen kann. Das dauerte gut eineinhalb Minuten, bis der Pfeil aus meinem Köcher genommen ist. Wieder höre ich einen Bugle, diesmal sogar mit einem Chuckle.
Also soundmäßig ungefähr so wie hier: https://youtu.be/BT9Dhl_-3lI?t=12
Rechts über mir sehe ich aus den Augenwinkeln in ca. 35m Entfernung jetzt schnelle Bewegung. Eine Hirschkuh hat es da oben recht eilig. Ich muss jetzt den Pfeil auflegen und die riesige Hirschkuh schaut immer wieder direkt auf mich. Also alles immer in Superzeitlupe. Der Pfeil ist endlich drauf. Die riesige Hirschkuh bewegt sich einige Meter Richtung Hirschkalb, schaut aber immer wieder in kurzer Folge auf mich zurück. Ultimativ langsam bewege ich mich hinter den Baum, so dass mich die Hirschkuh nicht mehr direkt sehen kann. Ich habe jetzt Schussbahn steil nach oben, einmal geradeaus und einmal etwas rechts davon. Jetzt wieder krachende Äste und ein Bugle und endlich sehe ich den Hirsch zum ersten Mal. Er verfolgt eine Hirschkuh und bewegt sich direkt von ca. 40m auf 30m diagonal zu mir zeigend den Hang hinunter, schwenkt dann abrupt direkt frontal in meine Richtung und in meine Schiessbahn und bugelt dass es einem kalt den Rücken runterfährt. Direkter Frontalschuss ist nicht,weil kaum Aussicht auf Erfolg, aber direkt nach dem Bugle macht er eine blitzschnelle Wendung und verschwindet wieder nach oben zwischen den Bäumen. Aber jetzt scheint der ganze Wald in einer Entfernung von ca. 35m oben am Hang lebendig zu werden. Überall sehe ich Hirschkühe und Hirschkälber sich von links nach rechts bewegen. Aber keine bietet einen guten Schuss. Auch links von mir wird es jetzt deutlich lebendiger und während ich um den Baum herumschaue sehe ich noch mehr Hirschkühe, die sich den Hang abwärts bewegen. Also hab ich hier keine Chance mehr an den Hirsch heranzukommen und mir läuft die Zeit davon, weil die Sonne immer mehr steigt und ich immer wieder einen leichten Lufthauch im Nacken spüre. Ich kann jetzt nicht länger warten.....

Ich muss jetzt aktiv werden, neues Ziel ist jetzt die riesige Hirschkuh, die jetzt links in ungefähr 27m Entfernung hinter einem gefallenen Baum steht, der aber aus meiner Position den Kill verdeckt und ausserdem ist der Winkel auch nicht gut. Also muss ich versuchen, unbemerkt wieder hinter dem Baum hervorzukommen und mich irgendwie in eine Schussposition bringen. Das Gelände bietet hier eigentlich keine wirkliche Deckung, ausser einen recht dünnen in ca. 1,5m Höhe abgebrochenen Baumstammrest, ca. 9m links von mir. Also muss ich mich über den deckungslosen Waldboden bewegen, was ich jetzt auf den Knien mache. Meinen Pfeil halte ich jetzt auch parallel zum Griff mit der Bogenhand fixiert. So kann ich den Bogen noch am leichtesten bewegen. Immer wenn die Hirschkühe wegschauen, ca. 40cm nach vorne, nie direkten Blickkontakt haben, sondern immer nur  aus den Augenwinkeln schauen. Ich verlasse mich jetzt voll auf meine Tarnkleidung. Als ich mitten zwischen alter und neuer Deckung bin, bewegt sich die riesige Hirschkuh mit dem Kalb jetzt diagonal weg von mir,den Hang hinauf. Gleichzeitig wandert eine andere Hirschkuh  jetzt aber von unten links in die Lücke. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreiche ich  den Baumstammrest und schaue vorsichtig dahinter hervor. Ich kann jetzt zwar den Körper der von unten gekommenen Hirschkuh sehen, aber während ich kurz hinter dem Baumstammrest meinen Pfeil auflegte , hat Sie sich zu mir hin gedreht. So dass sie mich ca. 20° frontal anschaut. Sch.....! Wieder kein Schusswinkel! Entfernung wäre jetzt ok! Weiter nach links ist mein Weg blockiert. Jetzt dreh Dich halt endlich! In diesem Moment sehe ich aus den Augenwinkel rechts oben in ca. 20m Entfernung wieder Bewegung, ich spüre einen leichten Luftzug im Nacken und dann der schrille Alarmpfiff einer Hirschkuh und die Hirsche bewegen sich alle blitzschnell den Hang hinauf. Keine Chance hier zu schiessen! Die machen in 4 Sekunden 20 Höhenmeter! Das wars! Erstmal aufstehen und die inzwischen schon recht schläfrigen Beine wieder bewegen und erstmal Trinkpause. Es war jetzt 09:55 Uhr, die Morgenjagd war gelaufen! Also Rückmarsch zum  Camp, wieder  180 Höhenmeter hinunter, Bach überqueren ohne Wasserkontakt zu haben und dann die ganzen 250 Höhenmeter, mit der inzwischen recht starken Sonne im Rücken, wieder hinauf. So kommt man schön ins Schwitzen. Tolles Training für den ersten Tag! Aber das gehört dazu, Bogenjagd ist halt keine Gewehrjagd. Selbst mit dem Vorderlader wäre ich jetzt schon erfolgreich gewesen. Oben endlich angekommen erstmal wieder Pause machen und dann dem  alten Forstweg folgen, bis man wieder  zurück im Camp ist. Vielleicht meint ja noch eine Blue Grouse meinen Weg zu kreuzen, wäre zumindestens etwas für das Mittagessen. Um ca. 12:20 zurück im Camp und erstmal fragen, wie es den Anderen so ergangen ist. Die meinten, daß sie zwar ein paar entfernte Bugles gehört hätten, aber auf der anderen Seite des Hanges(also auf der Seite, auf der ich war) hatten Sie eine Hirschherde mit mindestens 100 Hirschen gezählt, die sich dann ungefähr um 10:00 fluchtartig über den Hangrücken bewegt haben. Dann durfte ich dem Bair und Keith beichten, dass ich an der Flucht der Hirsche „schuld“ war. Alles in allem war das ein sehr guter Opening Morning!
« Letzte Änderung: Oktober 01, 2019, 01:04:42 Vormittag von 0815 »

Ari

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Re: Wapitijagdgeschichte reloaded
« Antwort #1 am: September 30, 2019, 06:59:26 Nachmittag »
Danke für den spannenden Bericht!

Ich hoffe da gibt es noch einige Fortstetzungen davon, vielleicht
auch mit Bildern angereichert! ;)

Übrigens: der YouTube Link funktioniert (nur hier in Deutschland?) nicht
Mitákuye Oyás'in

Kedde

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Re: Wapitijagdgeschichte reloaded
« Antwort #2 am: September 30, 2019, 09:30:52 Nachmittag »
Ich finde auch das es ein spannender Bericht ist und hoffe auch auf eine Fortsetzung.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.

0815

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Re: Wapitijagdgeschichte reloaded
« Antwort #3 am: Oktober 01, 2019, 01:05:31 Vormittag »
Der youtube link im Bericht wurde aktualisiert.

Kedde

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Re: Wapitijagdgeschichte reloaded
« Antwort #4 am: Oktober 01, 2019, 08:00:14 Vormittag »
Diese oder so ähnliche Laute hört man bei uns im Harz auch. Wer da dann alleine im Wald steht bekommt Gänsehaut.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.